Digitalisierung der Telekommunikation

Seit dem Einzug des Internets haben sich die Kommunikationskanäle für Unternehmen drastisch verändert. Serviceleistungen entfernen sich seit Jahren stetig von der klassischen Telekommunikation in Richtung digitaler Geschäftsmodelle. Das Festnetz ist obsolet geworden und das Internet sollte am besten immer und überall vorhanden sein. Es gibt Applikationen für jeden Lebensbereich, die uns den Alltag erleichtern: Bank, Shopping, Beratung, Sport, Sprache, Strom, Suchmaschinen, Reisen, Flüge, Fotobearbeitung, Börse – diese Liste könnte unendlich weitergeführt werden.

Um in der Geschäftswelt konkurrenzfähig zu bleiben, bedarf es daher eines besseren Verständnisses einzelner Geschäftsmodelle und individueller Kundenbedürfnisse. Unternehmen nutzen vermehrt internetbasierte VoIP-Systeme, die die klassische Telefonie ablösen. VoIP-Systeme können mit PCs verbunden werden und funktionieren über einheitliche Datensätze, die eine bessere Abrechnung gewährleisten und insgesamt kostengünstiger sind.

Die Herausforderung der Unternehmen besteht darin, entsprechende Internet of Things (IoT) in ihre Serviceleistungen einzubinden, um Nutzerkonzepte zu verbessern, wie zum Beispiel durch Integrierung von cloudbasierten Services. Aufgrund dieser Veränderungen ergeben sich neue Geschäftsfelder, die sich entsprechend in der Kommunikation verankern müssen.

Mit dem Umstieg zur digitalen Telekommunikation ergeben sich auch sehr viele Vorteile für Unternehmen und Kunden. Unter anderem haben Kunden die Möglichkeit, jederzeit und überall informiert zu sein. Diverse Serviceleistungen können unkompliziert gebucht und genutzt werden. Datenbanken sind organisiert und übersichtlich, sodass es zu keinem Verlust von Informationen kommt.

Um eine erfolgreiche Digitalisierung umzusetzen, ist es am wichtigsten, aus der Kundenperspektive zu denken. Die Bereitstellung von digitalen Systemen ist für den Kunden unerlässlich, jedoch unterscheiden sich User in der Nutzung der Systeme, weil der Zweck jeweils ein anderer ist. Daher liegt der Fokus der Digitalisierung beim Customer Journey Management, das die Begleitung des Kunden in allen Phasen der Kaufabwicklung bis hin zur Nutzung von Diensten beinhaltet. Angepasste Geschäftsmodelle ermöglichen somit eine langfristige Kundenbindung und ein gesundes Wachstum des Unternehmens. Lesen Sie hier ein Beispiel, wie verschiedenste Prozesse digitalisiert werden und zu einer verbesserten Kundenzufriedenheit führen.

Komplexe Systeme mit umfangreichen Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten werden entwickelt und benötigen meist eine kundenorientierte Adaptierung, um den Wünschen und Zielen des Kunden gerecht zu werden. Essenziell ist die Anpassung und Abbildung von Dienstleistungen und Prozessen, branchenspezifisch und individuell für jeden Kunden. Gesonderte Anpassung und Optimierung an jeweilige Geschäftsmodelle sind daher unumgänglich.

Die ideale Umsetzung der Digitalisierung führt zur Zeitersparnis durch automatisierte Prozesse. Das Erstellen von Dokumenten und Verträgen wird durch Bereitstellung digitaler Vorlagen beschleunigt. Erleichterung bei der Kundenregistrierung aufgrund von speziell angepassten Branchendatenbanken sowie die Einbindung von Apps sind nur einige Vorteile, die die Digitalisierung in der Telekommunikation mit sich bringt.

Beim Angebot von digitalen Leistungen ist zum Schluss auch ein entscheidender Punkt zu bedenken: der Schutz von Kundendaten. Jede Art der Digitalisierung in der Telekommunikation umfasst vor allem sensible Kundeninformationen, die entsprechend verschlüsselt werden müssen, um den Datenschutz zu gewähren. Unternehmen sollten dahingehend Sicherheitsvorkehrungen treffen und eine digitale Umstellung nur mit vertrauenswürdigen Partnerunternehmen eingehen.