Unternehmen – Zugpferde der Wirtschaft

„Unternehmen“ – Ein Begriff, der bei den Menschen unterschiedlichste Assoziationen hervorruft. In Deutschland gibt es im Bereich der Unternehmen viele unterschiedliche Sparten. Kennzeichnend für alle Unternehmen ist jedoch, dass sie wirtschaftlich, rechtlich und finanziell selbstständige Organisationseinheiten darstellen und sowohl einen bestimmten Unternehmenszweck verfolgen, als auch dem Prinzip eines autonomen Wirtschaftsplans unterliegen.

Gesellschaftsformen im Vergleich

Diese zahlreichen Unternehmensformen in Deutschland werden dabei in Personen- und Kapitalgesellschaften unterschieden, die sich unterschiedlich auf die jeweilige Haftung der Beteiligten auswirken und weiter unterteilt werden können.

Das wichtigste Merkmal einer Unternehmung ist also ihre Rechtsträgerschaft, das heißt, sie firmiert zum Beispiel als Aktiengesellschaft (AG) oder als Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Diese Unternehmensformen nennt man Kapitalgesellschaft. Hierbei kann ein Unternehmen aus mehreren, einem oder auch gar keinem Betrieb bestehen. Ein Betrieb ist meist eine ortsgebundene Einheit.

Eine weitere Art der Rechtsform ist die Personengesellschaft, unter anderem die offene Handelsgesellschaft (OHG) sowie die Genossenschaft, die Stiftung oder der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) dar. Der Einzelkaufmann ist ebenfalls eine mögliche Rechtsform. Von gemischtwirtschaftlichen Unternehmen spricht man indes, wenn es sich um eine Organisation handelt, bei der der Betreiber eine öffentlich-rechtliche Körperschaft ist, bei der auch Privatkapital ein Bestandteil ist und somit fremdes Kapital in das Unternehmen mit einfließt.

Daneben gibt es noch die so genannten „Non-Profit“-Organisationen, die teilweise durch Spenden finanziert sind und nicht nach Gewinn streben. Bei diesen Vereinigungen muss allerdings weiter zwischen politischen, wirtschaftlichen, soziokulturellen und karitativen Unternehmen unterschieden werden.

Wo aber liegt nun die Antriebskraft bei den Unternehmen im eigentlichen Sinne? Das wichtigste Ziel muss es auf jeden Fall sein, markt- und konkurrenzfähig zu sein und zu bleiben. Ein gutes Beispiel hierzu ist das Unternehmen vassla.com, das mit der Herstellung von Elektromopeds eine zukunftsweisende Richtung eingeschlagen hat. Darüber hinaus aber sind neue Innovationen, wie der Autoherstellers [Tesla:https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/tesla-chef-elon-musk-visionaer-und-spinner-zeigt-wo-es-langgeht-16612165.html :] beispielhaft zeigt, und ein permanentes, innerbetriebliches Vorantreiben von neuen, wirtschaftlich sinnvollen Konzepten eine wichtige Ausgangsbasis, um sich den ständig wechselnden Anforderungen des deutschen und internationalen Marktes anzupassen. Um neue Ideen in die Praxis auch umsetzen zu können, bedarf es in erster Linie betriebs- und leistungsorientierter und bewusst handelnder Mitarbeiter. Sie sind neben dem Unternehmer die wichtigsten Antriebsräder eines Betriebs. Ein gut organisiertes Projektmanagement, das perfekt organisiert ist, bildet eine weitere, wichtige Voraussetzung für ein profitabel arbeitendes Unternehmen.

Dennoch ist aller Anfang schwer und in der heutigen Zeit die Konkurrenz größer denn je. Unternehmensgründer mit findigen Ideen gibt es jedoch anhand zahlreicher Beispiele immer wieder. Ein Unternehmen aufzubauen, bedeutet in jedem Fall aber Mut, Ausdauer und ein gewisses finanzielles Polster. Unterstützung für Firmengründer gibt es aber unter anderem bei den Industrie-und Handelskammern. Nur mit einer soliden wirtschaftlichen Basis ist und bleibt unser Land, auch auf lange Sicht gesehen, wettbewerbsfähig gegenüber anderen Ländern der Welt.